Zeitenspiegel-Autor Jan Rübel hat den Journalistenpreis Weltbevölkerung der Stiftung Weltbevölkerung gewonnen. Er erhielt die Auszeichnung für den Essay “Megafaktor Demografie” in der Zeitschrift “akzente”.

Den zweiten Preis erhielt Julia Reichardt für den Beitrag „Kampf um die Pille“, der in der Zeitschrift Chrismon veröffentlicht wurde. Juli Reichardt ist Absolventin der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl. Mit dem dritten Preis wurde Sonja Kastilan für ihren Artikel „Dem Volk war damit nicht gedient“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ausgezeichnet.

„Mit dem Journalistenpreis wollen wir den engen Zusammenhang zwischen der demografischen Entwicklung, Armut, Gesundheit und Umweltschutz in Entwicklungsländern stärker in die öffentliche Diskussion einbringen“, erklärt Renate Bähr, Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung. „Wir wollen verdeutlichen, dass freiwillige Familienplanung und Aufklärung wichtige Faktoren sind, um die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen.“

Die Preisträger wurden von einer unabhängigen, hochkarätig besetzten Jury ausgewählt. Der zum sechsten Mal ausgeschriebene Journalistenpreis „Weltbevölkerung“ steht unter der Schirmherrschaft von Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Preisverleihung fand am 9. April 2014 in der GIZ-Repräsentanz Berlin in Anwesenheit von rund 100 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit statt.