Zeitenspiegel Reportagen

Neues Buch von Carsten Stormer erscheint

06.03.2017

Anschläge, Flüchtlingskrise, Zerwürfnisse mit Bündnispartnern: Der Syrienkrieg wirft seine Schatten auf Europa. Kriegsreporter Carsten Stormer kennt die Hintergründe des endlos scheinenden Konflikts aus erster Hand. Er lässt sich von Helfern über die Grenze schmuggeln, begleitet Rebellen an die Front und diskutiert mit Islamisten. Im Kriegsgebiet begegnet er nicht nur Elend. Er begegnet Menschen, die sich einmischen, die Not lindern, sich zur Wehr setzen und scheinbar Unabwendbares abwenden, während der Rest der Welt nur zusieht.

In seinem neuen Buch “Die Schatten des Morgenlandes”, erzählt Carsten Stormer von seinen Reisen in die Kriegs- und Krisengebiete des Nahen Ostens, vornehmlich Syrien und den Irak. Das Buch erscheint am 16. März im Verlag Bastei Lübbe. Das Medienmagazin journalist druckt in seiner März-Ausgabe exklusiv Auszüge.

Stimmen zum Buch:

„Wir sind wenige. Kaum noch ein westlicher Journalist hat sich in den letzten Jahren mehr in Syriens Rebellengebiete hineingewagt. Aber das ist der Preis, um überhaupt akkurat recherchieren, berichten zu können. Wir sind wenige, und Carsten Stormer ist einer davon. Dass er ein hervorragender Erzähler ist, kommt noch hinzu. Vor allem aber: Erzählt er, was geschehen ist. In einer Härte, die manchmal nicht leicht sein mag. Aber so ist sie, die Wirklichkeit.“ (Christoph Reuter, Der Spiegel)

„Ein tolles, wahres Buch, direkt und traurig und gar nicht tröstlich. Das Buch ist großer literarischer Journalismus“ (Georg Diez, Der Spiegel)

„Was zieht einen deutschen Journalisten immer wieder in den Krieg? Wer dieses Buch liest, wird nicht nur den Konflikt in Syrien besser begreifen. Sondern auch verstehen, warum Carsten Stormer seit Jahren immer wieder als Reporter an die Front reist. „Die Schatten des Morgenlandes” gräbt sehr viel tiefer als es das alltägliche Medienrauschen tut. Und der Autor ist schonungslos ehrlich mit sich selbst. Super Buch. Chapeau.“ (Amrai Coen, Die Zeit)

“Selten hat ein Reporter ein ehrlicheres Buch geschrieben.” (Wolfgang Bauer, Die Zeit)