Zeitenspiegel Reportagen

Positives Echo auf „Geheimsache NSU“

29.09.2014

Das im Mai 2014 erschienene Buch „Geheimsache NSU“, zu dem die Zeitenspiegel-Autoren Rainer Nübel und Frank Brunner insgesamt drei Kapitel beigesteuert haben, wird in den Medien als ein wichtiges Stück Aufklärungsarbeit gewürdigt. Auf „journalistisch griffige Weise“ beschreibe „Geheimsache NSU“ die Hintergründe des „Nationalsozialistische Untergrunds“ (NSU), schreibt die FAZ und betont: „Was in diesem Buch steht, lässt sich durchweg belegen“.

Die Wochenzeitschrift Freitag erklärt: „Zehn renommierte Autoren dokumentieren am Beispiel des NSU-Komplexes das Verhindern wirklicher Aufklärung, beschreiben neue Ermittlungsansätze und analysieren, wie und warum Behörden, Geheimdienste, sowie Teile von Politik und Medien all dies ausblenden“.

In der 3-Sat-Sendung Kulturzeit heißt es: „Rainer Nübel beschreibt im Buch eine Systematik, wie Zeugen und Recherchen unglaubwürdig gemacht werden – von Journalisten, die den Sicherheitsbehörden zu nahe stehen und ihre Verlautbarungen eins zu eins übernehmen. Geheimsache NSU stellt die richtigen Fragen. Nach der Veröffentlichung sieht die Politik Aufklärungsbedarf.“

Für die Südwestpresse aus Ulm liest sich das Buch „streckenweise wie ein Krimi“. Es handele sich „allerdings nicht um Hirngespinste, sondern um das Ergebnis einer dreijährigen Recherchearbeit“, so der Autor. Das Schwäbisches Tagblatt lobt: „Verdienst des Buches ist es, Fragen zu stellen und Widersprüche in offiziellen Darstellungen aufzuzeigen.“

Das Buch lasse schaudern, „weil es mit Fakten operiert, die so haarsträubend sind, wie kein Thriller-Autor sie besser hätte erfinden können“, bemerkt der stern, und das verdi-Magazin Menschen machen Medien hebt hervor: „Dieses Buch ist ein Politthriller und zugleich ein Lehrstück für mehr Zivilcourage – in Politik und Medien.“

Wer mit den Zeitenspiegel-Autoren über ihre Recherchen diskutieren möchte, hat dafür im Oktober drei Mal die Gelegenheit:

Am 7. Oktober, 19.30 Uhr im Brenzhaus in Schwäbisch Hall,

am 10. Oktober, 18.30 Uhr, im Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main und

am 16. Oktober, 20 Uhr, Korb, Remstalhalle.